Tripletomate läuft

Den move finde ich genial. Ich mach derzeit nur noch Tripletomaten. Zum einen sind sie 5 Minuten länger, was meiner Konzentrationsfähigkeit entgegenkommt, denn ich schaffe schon locker mehr als 25 Minuten. Zum anderen habe ich durch die drei verschiedenen Themen, die ich bearbeite auch dreimal die Entscheidung ob ich das 10 Minuten Triple noch überziehen mag. Selbst wenn ich nur einmal überziehe, bin ich schon bei über 30 Minuten. Das macht grade viel Spaß sich diese Zeit ohne Pause zu nehmen. Und: Sie machen auf so viele unterschiedliche Weisen satt und ich kann viele Baustellen in einer Tomate bedienen. Das finde ich toll.

Außerdem hab ich fast das Gefühl, dass ich die Dinge, die ich früher in einer Tomate gemacht habe nun in 10 Minuten schaffe, sodass ich nach eine Tripletomat gefühlt dreimal so viel Output produziere, wie wenn ich eine normale Tomate mache. Das ist auch cool.

Und jedes Triple hatte richtig coole Momente. Beim ersten einfach mit der CD mitzugröhlen um den Text auswendig zu lernen. Beim zweiten das Lied aus dem nichts heraus aufs Klavier herunterzubrennen und nach Gehör ein Arrangement dafür niederzuschreiben und am Schluss noch bei einem zweiten Song mit der Tempotabelle mehrere Aspekte kombinieren; von Harmonie und Funktionsanalyse bis hin zum Improvisieren über die Melodie.

Das war der coolste Teil. Endlich hab ich das mal mit eingebaut. Und ich hör die Sachen schon, wie man es anders spielen könnte etcpp. Die Finger waren nicht immer am richten Platz, aber das war egal. Dann wieder auf das zurückzugehen, was wirklich am Blatt steht, macht das Ganze gefühlt extrem einfach, dass man sich wundert, dass man da vor dem Improvisieren drüber noch Fehler gespielt hat.

Cool! Ich sag nur: Die Tripletomate.